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Dienstag, 22 Oktober 2024

Spieltagsbericht 4./5.3.23

(tho) Sieben Niederlagen und nur ein Sieg in der Rückrunde sprechen eine deutliche Sprache: Bei Drittligist VfL Sindelfingen stehen mittlerweile die Chancen schlecht, dass es am Ende noch mit dem Klassenerhalt klappen könnte.

Das letzte Heimspiel gegen den Mitkonkurrenten BSC Rapid Chemnitz ging klar mit 1:6 verloren, zudem setzte es am Doppelspieltag ein 3:6 beim TTC 1946 Weinheim II.

Pech hatten die Sindelfingerinnen mit den jeweiligen Aufstellungen der Gegner, die alles in die Waagschale legten, um den VfL auf Distanz zu halten. Bei den Sächsinnen des BSC Rapid Chemnitz feierte Taneesha Sanjaykumar Kotecha ihr Debüt an der Spitzenposition, die Inderin gewann unter anderem auch das Spitzeneinzel gegen Sindelfingens Anastassiya Lavrova. Die Kasachin, die gegen Chemnitz ihr letztes Heimspiel im Trikot des VfL bestritt, besorgte gegen Marlene Scheibe den Ehrenpunkt beim 1:6.

In der Sonntagspartie bei der Weinheimer Zweiten bestritt deren erstligaerfahrene Luisa Säger ihr erstes Rückrundenspiel. Die zog zwar gegen Lavrova den Kürzeren, machte aber auf Grund ihres Antretens trotzdem die Mannschaft stärker. Vor allem am hinteren Paarkreuz dominierte der TTC die Partie. Das sportliche Unheil deutete sich bereits in den Anfangsdoppeln an, in denen Fatme El Haj Ibrahim/Leonie Müller klar unterlagen und Anastassiya Lavrova/Victoria Merz eine 2:0-Satzführung nicht durchbrachten. Während die Konkurrenz im Abstiegskampf an den kommenden Wochenenden noch emsig punkten kann, steht beim VfL Sindelfingen am 23. April nur noch eine Partie gegen den RV Viktoria Wombach auf dem Programm. Vermutlich zu wenig, um noch die direkte Rückkehr in die Regionalliga zu verhindern.

Sieg und Niederlage für die Tischtennis-Männer des VfL Sindelfingen II gegen die Spitzenteams der Landesliga. In einer vorverlegten Partie setzte sich der Tabellenvierte etwas überraschend mit 9:5 gegen den SSV Schönmünzach durch. In einem sehenswerten und enorm spannenden Spiel gelang Martin Herm, Thomas Bossmann, Herman Hopman und Glenn Frey eine erfolgreiche Aufholjagd vom zwischenzeitlichen 1:4 zum 5:4. Zwar gab es auch danach an Schönmünzachs Spitzenspieler Fabian Frey kein Vorbeikommen, aber vier weitere Einzelsiege mit zum Teil dramatischen Verlauf brachten den 9:5-Gesamterfolg. Schon mal auf den Geschmack gekommen, wollte der VfL bei Spitzenreiter TuS Metzingen nachlegen und startete mit drei Doppelerfolgen auch furios. Danach punkteten aber nur noch Altmeister Herman Hopman und Martin Finkbeiner zum 5:9.