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Dienstag, 22 Oktober 2024

Spielbereicht 18./19.3.23

(tho) Die Regionalliga-Frauen des VfL Sindelfingen II entpuppten sich am vergangenen Doppelspieltag zum Meistermacher. Da sie den klar favorisierten Gästen der TTF Rastatt einen Punkt abknöpften, wurde der SSV Schönmünzach frühzeitig Meister. Das 5:5 gegen Rastatt und das anschließende 4:6 gegen Kaiserslautern waren – trotz des so gut wie feststehenden Abstiegs – aller Ehren wert.

Gegen Rastatt gab es an der ukrainischen Spitzenspielerin Alina Vydruchenko erwartungsgemäß kein Vorbeikommen, dafür hielten Victoria Merz und Fatme El Haj Ibrahim die zweite Ukrainerin Kateryna Kiziuk in Schach. Leonie Müller machte mit zwei Erfolgen am hinteren Paarkreuz das Remis perfekt. Nicht viel hätte sogar zur kleinen Sensation gefehlt, aber Elisabeth Kronich unterlag im letzten Einzel des Tages knapp mit 10:12 im Entscheidungssatz. Gegen Kaiserslautern ein ähnliches Bild: Wieder punkteten Victoria Merz und Fatme El Haj Ibrahim in den Spitzeneinzeln einmal (beide gegen die Iranerin Shaqayeq Hossein Zadeh), jedoch war der weitere Punkt von Leonie Müller einer zu wenig.

Ob die 2:2 Punkte für die Verbandsoberliga-Männer am Doppelspieltag zum Klassenerhalt reichen, werden die kommenden Wochen zeigen. Fakt ist, dass das 4:9 gegen den bisherigen Vorletzten TTC Weinheim II weh tat, wenngleich sich der Gegner in starker Aufstellung präsentierte. Kapitän Mika Pickan musste krank passen, dafür sprang Martin Herm in die Bresche. Beim Gesamtstand von 4:4 brachte Herm eine 9:3-Führung im fünften Satz gegen Ding Yuxiang nicht durch, außerdem ließ Ivan Takac im Spitzeneinzel gegen Timo Gass diverse Satzbälle liegen. „Insgesamt war der Gegner einfach einen Tick besser“, sagte Abteilungsleiter Carsten Seeger. In der Sonntagspartie bei der SpVgg Ottenau gelang dann in der Aufstellung Ivan Takac, Carlos Dettling, Sven Stolz, Thomas Barth, Jürgen Beisswanger und Daniel Bacher ein insgesamt ungefährdeter 9:3-Erfolg, der dafür sorgte, dass der VfL weiter über dem Strich steht. In den letzten beiden Partien in Hohberg und Freiburg sollte nun noch das eine oder andere Pünktchen herausspringen, um nicht nach unten durchgereicht zu werden.

Bei den Landesliga-Männern scheint die Luft etwas raus zu sein. Zumindest lässt sich die 3:9-Heimneiderlage gegen das abgeschlagene Schlusslicht SV Böblingen II kaum anders erklären. Matthias Finkbeiner und Glenn Frey gewannen ihr Doppel, Jonathan Schmollinger und Glenn Frey je ein Einzel.