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Sonntag, 24 September 2023

Spieltagsbericht 11.1.2020 3. Liga

(tho) Trotz einer überragenden Eva Rentschler gelang es den Drittligafrauen des VfL Sindelfingen nicht, im richtungsweisenden Kellerduell bei der DJK SB Landshut etwas Zählbares mitzunehmen. Wie im Hinspiel setzte es für die Sindelfingerinnen eine schmerzhafte 4:6-Niederlage.

Dabei hätte nicht viel zum Traumstart aus den Doppeln gefehlt. Eva Jurkova und Eva Rentschler gewannen in fünf Sätzen gegen das Spitzendoppel der Niederbayerinnen und Melanie Strese hatte mit Nathalie Richter bei einer 9:6-Führung im fünften Satz ebenfalls den Sieg auf den Schlägern. Mit fünf Punktgewinnen in Serie schnappten die Landshuterinnen Katharina Teufl/Melanie Wenzke dem VfL dann noch den Sieg weg. Beflügelt durch diesen Sieg erspielte sich der Gastgeber dann in den Einzeln ein deutliches Plus, wobei er auch vom verletzungsbedingten Ausfall von Melanie Strese profitierte. Strese knickte vor zwei Wochen zuhause unglücklich um, hatte weiterhin große Schmerzen und entschied sich zusammen mit Trainer Oliver Appelt, auf einen Einsatz in den Einzeln zu verzichten. Eva Jurkova spielte gegen Landshuts Nummer zwei Mirella Madacki anfangs groß auf, musste dann aber drei Sätze jeweils knapp mit 9:11 abgeben. Erst Eva Rentschler’s starker Auftritt gegen Katalin Zsuzsanna Nagy gab im Sindelfinger Lager wieder berechtigten Grund zur Hoffnung auf ein Unentschieden, zumal „Evka“ Jurkova auch das Spitzeneinzel gegen Fanni Harasztovich knapp mit 11:9 im fünften Satz zu ihren Gunsten entschied. Ein weiterer Erfolg von Eva Rentschler im zweiten Einzeldurchgang (3:1 gegen Katharina Teufl) reichte nicht zum erhofften Unentschieden.

Mit 4:16 Punkten bleibt der VfL im Besitz der roten Laterne. Oliver Appelt: „Natürlich werden wir bis zum Schluss alles in die Waagschale werfen, um den Klassenerhalt noch zu schaffen, aber durch das Fehlen von Jasmin Lorenz-Kovacs, die im Mai Nachwuchs erwartet, und nun durch die Verletzung von Meli Strese wird es natürlich schwer. Besonders positiv waren heute die Auftritte von Eva Rentschler, die eine große Grundsicherheit in ihrem Spiel hat. Im letzten halben Jahr hat hat sie auch offensiv noch einmal einen großen Sprung nach vorne gemacht. Sie fühlt sich sehr wohl bei uns und nimmt zudem viel Selbstvertrauen aus der überaus erfolgreichen Vorrunde in der zweiten Mannschaft mit.“