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Donnerstag, 28 März 2024

Neuzugänge zur Winterpause 2017/18

(tho) Kurz vor Weihnachten wurden auf Verbandsebene die Spielerwechsel bekanntgegeben, die bereits zu Beginn der Rückrunde ihre Gültigkeit haben. Traditionell sind es nicht allzu viele Tischtennisspieler und –spielerinnen, die sich in der Winterpause für einen Wechsel zu einem neuen Verein entscheiden. Beim VfL Sindelfingen war das diesmal anders, gleich drei neue Namen stehen im neuen Jahr auf deren Spielberechtigungsliste.

Mit dem Serben Ivan Takac konnte dabei sogar eine neue Nummer eins für das ambitionierte  Verbandsklasse-Team verpflichtet werden. Der 25-jährige spielte in der vergangenen Saison beim Badenligisten TV Mosbach (29:10-Bilanz am mittleren und zeitweise auch am vorderen Paarkreuz), wo er in der aktuellen Vorrunde allerdings nicht mehr aktiv an den Tisch ging. „Ivan’s Wechsel zu uns war durch die Kontakte unseres Trainers Mozza Bojic bereits im Sommer ein Thema, allerdings zog sich das mit der endgültigen Entscheidung etwas hin und mit der Verpflichtung von Pawel Piotrowski war dieses Thema erst einmal vom Tisch“, erinnert sich VfL-Abteilungsleiter Carsten Seeger, der sich nun dennoch freut, dass es mit dem Wechsel des 25-jährigen Belgraders geklappt hat, auch wenn dieser voraussichtlich nicht als Stammspieler agieren wird. Seeger: „Wir sind nun in einer komfortablen Situation. Ivan wird uns zumindest in den wichtigen Partien im Kampf um den Titel unterstützen, zudem können wir unsere zweite Mannschaft verstärken.“ Mit Martin Finkbeiner und dem jungen Mika Pickan sind es gleich zwei Spieler, die in der Rückrunde im Landesklasse-Team helfen können, die notwendigen Zähler zum Klassenerhalt einzufahren. Dass es gleich zwei Akteure sind, die ins zweite Glied rutschen, liegt an Jürgen Beisswanger, dem zweiten Neuzugang des VfL. Beisswanger ist in hiesigen Tischtenniskreisen wahrlich kein Unbekannter, spielte Ende der achtziger und zu Beginn der neunziger Jahre bei der SV Böblingen in der Verbandsliga und später auch beim VfL Sindelfingen. Lange Jahre war er zuletzt bei der KSG Gerlingen, hauptsächlich in der Verbandsklasse, zugange, wobei der Kontakt auf Grund vieler gemeinsamer Trainings- und Wettkampfstunden bei der Betriebssportgemeinschaft der SG Stern Sindelfingen nie gänzlich abbrach. Der 55-jährige Jürgen Beisswanger wird zur Rückrunde das hintere Paarkreuz des VfL-Herren I-Teams verstärken.

Mit Elisabeth Kronich bekommt ein junges Talent aus dem Bezirk eine Zweitspielberechtigung beim VfL Sindelfingen. Die 16-jährige spielt weiterhin im U 18-Team der TTG Leonberg/Eltignen, hat aber nun die Möglichkeit, beim VfL im Damenbereich zum Einsatz zu kommen. Dies auf Initiative des Leonberger Jugendleiters Pong Yeung und Vater Alexander Kronich, die befürworteten, dass ihr Schützling zukünftig zusätzlich Wettkampfpraxis bei den Erwachsenen sammeln kann. Carsten Seeger: „Eli passt gut in unser Landesliga-Damenteam, da kann sie dann am vorderen Paarkreuz spielen.“