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Freitag, 29 März 2024

Spieltagsbericht 16. und 17.9.2017 Verbandsklasse Herren

Pawel Piotrowski Pawel Piotrowski Ernst Bradfisch

(tho) Rundum zufriedene Gesichter gab es beim Sindelfinger Verbandsklasse-Männerteam nach einem erfolgreichen Doppelspieltag zum Saisonauftakt. Mit Neuzugang Pawel Piotrowski gelang zuerst ein überraschend deutlicher 9:3-Erfolg über den TTC Ottenbronn, danach wurden die Gäste aus Lindau-Zech mit 9:5 in die Schranken verwiesen.

Die Beantwortung der Aufstiegsfrage soll in diesem Jahr über den VfL Sindelfingen gehen, darin sind sich die Verantwortlichen beim VfL einig. „Natürlich wird das kein Selbstläufer, aber unser Team wird alles in die Waagschale werfen, um vorne dabei zu sein“, sagt Abteilungsleiter Carsten Seeger, der nach einer längeren Zeit der Organisation und des anschließenden Wartens am vergangenen Freitag den polnischen Neuzugang Pawel Piotrowski zu einer ersten Trainingseinheit in der Sindelfinger Sommerhofenhalle begrüßen konnte. „Pawel kommt in der Regel mit dem Nachtbus aus dem polnischen Torun nach Sindelfingen gefahren“, sagt Seeger, „der erste Eindruck, den wir von ihm haben, ist super. Er passt gut zu uns.“ Die mehr als 1000 km Anfahrt haben sich am Wochenende auch aus sportlicher Sicht gelohnt. Der 21-jährige polnische Student steuerte einen großen Anteil zum 9:3-Erfolg über den TTC Ottenbronn bei, dabei schlug er unter anderem den ehemaligen Bundesligaspieler Michael Krumtünger und danach auch dessen Sohn Sebastian. Auch im Doppel mit Thomas Barth harmonierte der Sindelfinger Neuzugang prächtig. Die Youngsters Sven Stolz (2), Mika Pickan und Thomas Barth punkteten ebenso bei der gelungenen Heimpremiere. Die Ergebnisse am Spitzenpaarkreuz: Piotrowski – M. Krumtünger 11:6, 11:4, 11:3; Machulka – S. Krumtünger 4:11, 12:10, 11:8, 7:11, 8:11; Piotrowski – S. Krumtünger 7:11, 11:6, 11:8, 11:4; Machulka – M. Krumtünger 7:11, 11:8, 17:15, 7:11, 7:11.

Nicht ganz so reibungslos verlief die zweite Partie gegen die TSG Lindau-Zech, „ein Gegner, der uns in der Vergangenheit nicht so recht lag“ (Seeger). So richtig in die Bredouille kamen die Sindelfinger allerdings auch hier nicht, wenngleich bei einer 6:2-Führung noch zwei Einzel abgegeben werden musste. Pawel Piotrowski musste dabei im Spitzeneinzel Daniel Reisch gratulieren, wobei bei einer 2:1-Satzführung und einem 10:10 im vierten Durchgang nicht viel zum vierten Sieg in Serie fehlte. Doch der Gästespieler verzeichnete am Ende das bessere Ende für sich. Im Gegensatz zum Vortag trug sich diesmal auch die langjährige VfL-Nummer eins Petr Machulka in die Punkteliste ein. Auch Thomas Barth gewann seine beiden Einzel zum 9:5-Gesamterfolg, Sven Stolz und Mika Pickan gewannen jeweils eine Partie. Für’s Erste setzten sich die Sindelfinger nunmehr an die Tabellenspitze, am kommenden Sonntag gilt es beim Vorjahresdritten SC Staig II hellwach zu sein. Die Ergebnisse am Spitzenpaarkreuz: Piotrowski – Pudlo 11:4, 11:8, 11:9; Machulka – Reisch 5:11, 11:7, 13:11, 11:5; Piotrowski – Reisch 9:11, 13:11, 11:9, 10:12, 6:11; Machulka – Pudlo 12:10, 11:8,10:12, 5:11, 11:9.